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Die Jahresuhr steht niemals still.

Ein Spaziergang an den Monaten der Jahresuhr entlang. Ein ständiges wachsen, blühen, sich wandeln, erblühen und vergehen. Der Mensch als Schöpfung verändert sich ebenso im kindlichen Glauben, den wir ablegen und im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen, durch Veränderungen und Herausforderungen. Was in der Natur beobachtet wird, kann sehr gut auf uns bezogen werden.

 

Der Januar lädt uns dazu ein nach innen zu schauen und der "Stille zu lauschen" Wir sind eingebunden in die ganze Schöpfung. Der Februar scheint kein Unterschied zum Januar geben. Der Samen liegt unter der Erde und saugt sich voll mit Flüssigkeit, damit er irgendwann aufbrechen kann. Die Stille will zu uns sprechen.

Was trägt dich? Worin liegt dein Urvertrauen?  Familie, Freunde, Gott - der Funke der Liebe!

 

März, April und Mai schenkt uns den Aufbruch für das "Neue". Die Zugvögel kommen zurück. Morgens singen die Vögel und es dauert nicht lange und das Grün bricht hervor. Was bewegt sich in dir und ruft nach Veränderung? Was will in dir aufbrechen und ans Licht kommen? "Du trägst alles in dir, was du brauchst", heißt: "Alles bei Seite schieben, was den Blick dafür verstellt". Bring deine Gaben und Talente ein, die du bekommen hast. Du wirst sehen, dass dein Frühling Leben ist.

 

Juni, Juli und August. Die Tage werden länger und überschreiten das Verhältnis länger zu werden als die Nacht.Das Leben ist schön, wenn auch nicht immer einfach. Abends mit Freunden draußen sitzen. Früchte verschiedener Art kommen nacheinander mit all ihrer Fülle und Pracht zu Tage.

Wenn du dich dafür entscheidest, keine Freude am Regen zu haben, wirst du weniger Freude in deinem leben haben, aber immer noch die gleiche menge an Regen.

Die zweite Jahreshälfte ist angebrochen. Dein zweite Lebenshälfte kommt, wenn auch zeitlich unverständlich. Welches "unsichtbares Seil" hält dich in deinem Lebensradius fest und wann gehst du neue Wege? Welche Rolle gilt es zu überdenken um neue Früchte zu erkennen. In der Natur und in dir, in deinem Herzen liegt die ganze Kraft der Schöpfung.

 

September, Oktober und Dezember. Die Farben des Herbst warten darauf sich zu zeigen. Nimm dein eigens Leben in den Blick. Wo sind deine Möglichkeiten und wo sind die Grenzen, deine Gaben für die Welt? Setze deine Ziele.

Die Erntezeit ist dafür da, die Lager aufzufüllen. So geht es sorgloser in den Winter. Was hast du in dir gesammelt und wovon zehrst du? Schmeckt dir dein Lebensbrot?

Die Pflanzen ziehen sich zurück in die Wurzeln. Alles ist in sich gekehrt. "Loslassen bedeutet nicht, dass du nichts hast. Es bedeutet, dass dich nichts hat". Du  ist angekommen - es ist Dezember und das Licht der Welt, Jesus Christi Geburt wird erwartet. Dein Licht in dir ist hell geworden - freust du dich?

Das neue Jahr kommt - deine Gaben für die Welt, deine Ziele und dein Mut warten hinüberzugehen. Gott geht mit dir und bleibt bei dir im ganzen Jahr!

 

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Nächsten Sonntag, am 5. April geht es mit dem nächsten SAG in Steinheim weiter.

Das Thema "..für eine friedvolle Welt." wird uns von Gerd Leifels näher gebracht

Um 19 Uhr in der Kath. Pfarrkirche St. Marien.

 Bis dahin war ist schon die Uhr umgestellt und - lebe geliebt!

 

Wir alle freuen uns DICH wiederzusehen!

 

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