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Erzähl mir keine Märchen


Erzähl mir doch keine Märchen ist ein häufig ausgesprochene Phrase. In der Kirche "Märchen erzählen", dass geht doch gar nicht. Sollte etwa ein Märchen im Zentrum vom heutigen S A G stehen? Das hat es doch gar nicht in Wahrheit gegeben.

Ja - Nein - oder doch, weil hinter den Geschichten, ganz im Hintergrund, da gibt es eine Botschaft, eine Quintessenz, die etwas mit meinem Leben zu tun hat. Alles, was mit meinem Leben etwas zu tun hat, das ist wahr. Es gibt viele Märchen, wie bei dem Märchen "Die Bremer Stadtmusikanten" auch, die sprechen drei Grundbedürfnisse an:

  1. Wo gehöre ich hin?Welches ist mein Platz, wo verorte ich mich?
  2. Wer gehört zu mir?
  3. Welches ist meine Aufgabe?

Märchen zeigen Lösungswege für diese Fragen auf, wie bei den Bremer Stadtmusikanten: "Etwas besseres als den Tod findest du überall".

Träume, Visionen können Antriebskraft, Wendepunkte in verzweifelten Situationen sein, Anlass sein, sich ins Leben zu kämpfen. Die Sehnsucht, die Fähigkeit zu träumen sind Konstruktionsmerkmale des Menschen, vom Schöpfer genial ausgedacht und in uns hinein-gepflanzt.

Einen Traum, eine Ur-Sehnsucht des Menschen beschreibt der Psalm 23. Darin enthalten gibt es Elemente vom Märchen "Die Bremer Stadtmusikanten":

Ein Ort der Ruhe, der Anerkennung, ein gedeckten Tisch, ein Haus in dem ich wohnen darf.

"Der Herr ist mein Hirte."

 

Am 18 April laden wir Sie herzlich zum SAG

"Freude - Gesundheit"

in der Pfarrkirche St. Marien in Steinheim

um 19 Uhr ein.

 

Bis dahin wünsche wir Ihnen eine gesunde Zeit und Gottes reichen Segen! Dein "Netzwerk" SAG -

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