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Horch

"Horch", diese Aufforderung scheint so einfach. Doch, was hören wir oder wo hören wir hin, wenn es um die leisen Töne geht. Wir Menschen haben die Fähigkeit geschenkt bekommen bis zu 400.000 Töne unterscheiden zu können und sogar die Richtung aus der die Töne kommen.

 

Als Jesus einen Taubstummen heilt, führt er Ihn zunächst von der Menschenmenge weg und steckt Ihn dann seine Finger etwas in die Ohren.

Das kann für uns heißen "Höre auf dich selbst!"

Dann berührt Er die Zunge des Taubstummen mit Speichel.

Eine mütterliche Geste, welche bedingungslos ihre Kinder annimmt.

Dann schaut er in den Himmel hinauf.

Ein schönes Bild, dass wir im Sprechen und Hören offen sein dürfen für die Stimme Gottes.

Dann folgt ein Seufzen. Der Ausdruck der Gefühle Jesu.

Er ermutigt uns, mit unseren Gefühlen offen umzugehen und den Mut haben zu den eigenen Gefühlen zu stehen.

Ganz zum Schluss spricht er die Worte:

"Effata - öffnen dich!".

All das ist eine Darlegung für die Notwendigkeit,

  • "Offenheit für das Geheimnis des Anderen,
  • Offenheit für die eigenen Gefühle und
  • die inneren Worte in Verbindung
  • mit den eigenen Herzen zu zeigen, sowie
  • dem ganzen Menschsein Ausdruck zu verleihen."

Ich wünsche Ihnen für die nächste Woche ein "HÖRENDES HERZ"!

 

Ihnen und Ihren Familien Gottes reichen Segen für diese Woche.

 

Nächsten Sonntag erwartet uns ein

"Kreuzweg"  am 13.ten März

in der Pfarrkirche St. Marien Steinheim

um 19:00 Uhr sein.

Herzlich Willkommen!


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