"Pilgern" leitet sich aus dem lateinischem "peregrinus" (oder peregrinari, „in der Fremde sein“) ab.
So sehen sich viele Christen in der Welt, im Blick auf den Ort im Himmel, der ihre ewige Wohnstätte sein wird. Der Weg, den wir in der Kirche heute beim Sonntag Abend Gebet abgeschritten sind, bestand aus mehreren Stationen.
Einen Berg zu besteigen und durch die Wolken in die Sonne zu gehen, erinnerte uns an den Berg der Verklärung. Die Erscheinung von Mose und Elija mit Jesus. Petrus stellte gleich die Frage:
"Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen".
Doch es wurden keine Hütten gebaut.Damals nicht und heute auch nicht.
Im SAG pilgerten wir zur zweiten Station. Wie gut war der Blickwechsel, der uns hier begegnete.
"Wer langsam geht, sieht mehr"
Eine Pilgerweisheit! Wer schon mal gepilgert ist weiß: Pilgern hat mit Wandern nichts gemeinsam. Wer pilgert begibt sich unweigerlich auf die Reise zu sich selbst.
Wie hilfreich war dazu die dritte Station:
"Spurwechsel".
Der eigene Spurwechsel hilft den ausgetretenen Wegen zu entkommen und neue Wege zu erspüren.
„Buen Camino“
„Guten (Jakobs)Weg“.
SAG findet (fast) jeden Sonntag Abend um 19 Uhr
in der Kirche St. Marien Steinheim statt.
Herzlich willkommen !
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